Reisetipps für Kenia: Sehenswürdigkeiten, Safari und Strände

Atemberaubende Tierwelt, stolze Massai, eisbedecktes Hochgebirge und paradiesische Strände: Die Vielfalt Afrikas in Kenia erleben.
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Zielgebiete
  • Kenia - Südküste
  • Kenia - Nordküste
  • Kenia - Nairobi & Inland
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Zimmer

Safari- und Strandurlaub perfekt kombiniert


Urlaub in Kenia - Alle Infos für den perfekten Urlaub

Einmal auf den Spuren des Filmklassikers Jenseits von Afrika mit Meryl Streep und Robert Redford wandeln? Dann auf nach Kenia, dem Drehort des berühmten Hollywood-Streifens. Wenn dort die ostafrikanische Sonne über der Savanne langsam untergeht, zeigt sich das gastfreundliche Land tatsächlich wildromantisch. Hier lässt sich Afrikas Flora und Fauna hautnah erleben – am besten auf einer Safari durch die Nationalparks, auf der Reisende die unterschiedlichen Facetten Kenias entdecken können. Grün bewaldete Berglangschaften wechseln sich ab mit Trockenwäldern, offenen Steppen, Savannen, Flüssen und Seen. An der Küste hingegen warten traumhafte Sandstrände mit tropischem Klima. Beste Voraussetzungen also für die perfekte Kombination von Safari- und Badeurlaub.

Männer in traditioneller Kleidung mit buntem Schmuck und Federn, die in einer Zeremonie in Kenia teilnehmen.

Beste Reisezeit, Einreise & wichtige Tipps


Reiseinfos Kenia

Kenia liegt am Äquator und wird eingerahmt von Äthiopien, dem Südsudan, Somalia, Tansania, Uganda und dem Indischen Ozean. Von März bis Mai sowie Ende Oktober bis Mitte Dezember herrscht Regenzeit – diese Reisemonate eignen sich also zumindest für Safaris nicht so gut. Ideal sind dafür die Monate Dezember bis Februar und Juni bis September. Dann ist es nicht ganz so warm – nachts kann es im Hochland sogar recht kalt werden. Im Sommer gehen viele Herdentiere auf Wanderschaft, so dass sie sich besonders gut beobachten lassen. Badeurlaub ist prinzipiell ganzjährig möglich: An der Küste liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen zwischen tropischen 27 und 33 Grad und das Wasser ist mit 25 bis 28 Grad immer angenehm warm.

Die Landeswährung ist der Kenia-Schilling. In der früheren britischen Kolonie gelten Englisch und Swahili (Kisuaheli) als Amtssprachen, so dass sich Urlaubende gut verständigen können. Üblicherweise erreichen sie das Land über einen Nonstop-Flug nach Nairobi oder Mombasa in etwa achteinhalb Stunden. Einreisende benötigen unter anderem ein Visum, das sie entweder von zuhause aus oder bei Ankunft am kenianischen Flughafen beantragen können. Impfungen gegen Gelbfieber, Hepatitis A und Polio sowie eine Malaria- und ggf. eine Denguefieber-Prophylaxe sind ebenfalls (teilweise zwingend bei der Einreise) notwendig. Infos dazu gibt es unter anderem beim Auswärtigen Amt. Dort sollten sich Kenia-Urlauber vor Reiseantritt auch über die aktuelle Sicherheitslage erkundigen: Durch die politisch instabile Situation besteht in manchen Regionen die Gefahr von Unruhen.

Ein Leopard liegt entspannt auf einem Baumast im Amboseli Nationalpark in Kenia.

Auf Safari durch Kenias Nationalparks


Safari in Kenia

Kenia ist ein klassisches Safari-Reiseland. Untergebracht in Lodges geht es auf Rundreise durch verschiedene Nationalparks und Schutzreservate, in denen Urlauber auch immer wieder auf das Volk der Massai treffen. Auf der täglichen Pirsch zeigen sich Tiere, die hierzulande allenfalls in Zoos zuhause sind: Neben den 'Big Five' ‒ Elefant, Büffel, Nashorn, Leopard und Löwe ‒ lassen sich auch viele andere afrikanische Tierarten in freier Wildbahn beobachten: riesige Flamingo-Schwärme am salzigen Nakuru-See, Krokodile und Flusspferde in der Masai Mara oder Giraffen, Geparde und einige der letzten Spitzmaul-Nashörner in den beiden Tsavo-Nationalparks, die in der Nähe der Stadt Mombasa liegen. Übrigens: Auch die Hauptstadt Nairobi hat einen eigenen Nationalpark. Bergabenteurer können sich außerdem an einer Besteigung des 5.199 Meter hohen Mount Kenya versuchen.

Ein Maasai sitzt auf einem Felsen am Strand von Kenia und blickt auf das Meer.

WEISSER SAND UND TÜRKISBLAUES WASSER


Kenia Strandurlaub

Nach den Safari-Abenteuern noch ein paar entspannte Tage am Meer genießen? An Kenias Küste kein Problem. Gäste können sich auf weiße palmengesäumte Strände, türkisblaues Wasser und tropische Temperaturen freuen. Die kenianische Küste lädt zum Baden, Entspannen und Entdecken ein.

Die Küste von Lamu in Kenia mit traditionellen Häusern und Fischerbooten am Wasser.

JENSEITS VON BIG FIVE


Kenia Sehenswürdigkeiten

Kenia kann nicht nur mit einer wundervollen Tierwelt, spannenden Safaris und traumhaften Stränden begeistern, sondern hat auch sieben UNESCO Welterbe-Stätten zu bieten. Diese teilen sich in vier Stätten des UNESCO-Weltkulturerbes und drei Stätten des UNESCO-Naturerbes und sollten als kulturelle Stopps auf Kenia Reisen definitiv nicht fehlen. 

Zwei Massai-Männer gehen durch die savannenartige Landschaft des Masai Mara Nationalparks, während Zebras im Hintergrund grasen.

UNESCO-Welterbestätten


Weltnaturerbestätten in Kenia

1. Mount Kenya Nationalpark – Rund 140 Kilometer von Nairobi entfernt, befindet sich der Mount Kenya National Park, der seit 1997 zum Weltnaturerbe der UNESCO gehört. Zusammen mit der Lewa Wildlife Conservancy bietet dieser kenianische Nationalpark einen gesicherten Lebensraum für eine Vielzahl an Tieren und Pflanzen. Camps und Lodges rund um den Mount Kenya Nationalpark sind der perfekte Ausgangspunkt, um auf einer Safari Nashörner, Meerkatzen, Leoparden, Paviane und anderen faszinierende Tiere zu erleben.

2. Nationalparks am Turkana-See – Im Norden von Kenia, an der Grenze zu Äthiopien befindet sich der Lake Turkana National Parks. Mit einer Länge von fast 270 km ist der Turkana See, der größte Binnensee Kenias. Eine Vielzahl an Land- sowie Wassertieren sind hier beheimatet. Neben Flamingos, Pelikanen sowie über 60 Fischarten, findet man im und am Gewässer die größte Krokodilgruppe weltweit mit rund 10.000 Tieren. Die Parks des Turkana-Sees können ganzjährig bereist werden und sorgen für einen abenteuerlichen Kenia Urlaub.

3. Kenianische Seensystem im Great Rift Valley – ist ein Seengebiet, welches durch drei Seen geprägt ist: dem Bogoriasee, dem Elmenteitasee und dem Nakurusee. Die Landschaft rund um die Seen ist vielfältig, neben Geysiren und heißen Quellen sind hier faszinierende Steilhänge mit Wasserfällen, Sumpfgebiete, Wälder und Grasland zu finden. Zudem ist das Seensystem im Great Rift Valley Lebensraum für eine Vielzahl an Tieren und beheimatet unter anderem Zwergflamingos und über 400 weitere Vogelarten, Büffel, Rothschild-Giraffen, Nashörner, Leoparden sowie Löwen.

Küste von Lamu mit traditionellen Häusern und einem Holzboot im Vordergrund.

UNESCO-Welterbestätten


Weltkulturerbestätten in Kenia

1. Altstadt von Lamu – Die Stadt Lamu auf der gleichnamigen Insel ist die älteste kontinuierlich bewohnte Stadt Kenias. Die Altstadt liegt an der Nordostküste der Insel und beherbergt eine der ältesten und besterhaltenen Suaheli-Siedlungen Ostafrikas. Winklige Gassen und Jahrhunderte alte Häuser lassen jeden Besucher in die alte Kultur eintauchen. 

2. Heilige Kaya-Wälder der Mijikenda – Über 200 km erstrecken sich die Waldgebiete entlang der Küste Kenias. In den Wäldern befinden sich Überreste von Dörfern des Volks Mijikenda. Die Überreste sind heilige Orte und dienen der Ahnenverehrung. Ältestenräte pflegen diese heiligen Stätten und sorgen somit, dass die Wälder erhalten bleiben.

3. Fort Jesus in Mombasa –  Die Festung aus dem 16. Jahrhundert sollten Sie auf keinen Fall in Ihrem Urlaub in Kenia verpassen. Sie zählt zu den Top-Sehenswürdigkeiten von Mombasa und ist zugleich eine der größten Befestigungsanlagen, die von den Portugiesen in Afrika erbaut wurde. Fort Jesus liegt auf der Insel Mombasa und dient heute als Kenias National-Museum.

4. Archäologische Stätte Thimlich Ohinga – Die archäologische Stätte stammt aus dem 15. Jahrhundert und zeigt eine der besterhaltenen und größten Trockenmauerwerk-Siedlung nordwestlich der Stadt Migori in der Region des Victoriasees. 

Weitere 17 Stätten sind auf der Anwärterliste verzeichnet, um Welterbe zu werden. Darunter befinden sich beispielsweise die Altstadt von Mombasa, der Lake-Nakuru-Nationalpark oder das Naturschutzgebiet Masai Mara.

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Zwischen Savanne und tropischem Paradies


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