Viele Städte bieten kostenlose Stadtführungen an, bei denen Sie mit einem lokalen Guide auf Entdeckungstour gehen können. Oft sind diese Führungen auf „Tip-Basis“, was bedeutet, dass Sie am Ende der Tour selbst entscheiden können, wie viel Sie zahlen möchten. So können Sie die Stadt aus einer anderen Perspektive kennenlernen, ohne viel Geld für teure Touren auszugeben.
Besonders beliebt sind sogenannte Free Walking Tours, die in fast jeder größeren Stadt angeboten werden. Diese Touren dauern meist 1–2 Stunden und werden von motivierten Locals oder Studierenden geleitet, die spannende Geschichten, Anekdoten und echte Insider-Tipps teilen. Eine tolle Möglichkeit, schnell einen Überblick zu bekommen – perfekt für einen Kurztrip.
Auch abseits der klassischen Fußtouren gibt es spannende Alternativen: In einigen Städten werden kostenlose thematische Touren angeboten – zum Beispiel Street-Art-Rundgänge, historische Spaziergänge oder sogar kulinarische Touren, bei denen man regionale Spezialitäten kennenlernt (nicht immer ganz kostenlos, aber oft günstig).
Wer lieber auf eigene Faust unterwegs ist, kann auf kostenlose Audio-Guides oder Stadtführungs-Apps zurückgreifen. Viele Tourismusbüros oder Stadtportale bieten inzwischen eigene Apps mit Audiotouren an, die per GPS funktionieren. So kann man in eigenem Tempo und oft ganz ohne Internetverbindung durch die Stadt schlendern und sich Sehenswürdigkeiten erklären lassen.
Eine weitere Möglichkeit zum Sparen: Manche Hostels oder Hotels bieten ihren Gästen kostenlose oder sehr günstige Stadtführungen an, oft in Kooperation mit lokalen Guides oder Organisationen. Einfach mal an der Rezeption fragen – lohnt sich besonders in beliebten Städten wie Berlin, Prag oder Lissabon.
Und nicht vergessen: In einigen Städten gibt es spezielle „Alternative Tours“ oder Touren von Sozialprojekten, bei denen z.B. ehemals Obdachlose durch ihr Viertel führen. Diese Touren sind nicht nur spannend und authentisch, sondern unterstützen auch einen guten Zweck.