Dass Vietnam heute zu einem beliebten Reiseziel in Asien zählt, hätte man sich vor vierzig Jahren nicht vorstellen können, denn das Land war vor allem bekannt für seine traurige Vorgeschichte – den Vietnamkrieg. Davon zeugt auch die Umbenennung Saigons, das seit 1975 den Namen Ho-Chi-Minh-Stadt (HCMC) trägt – benannt nach dem vietnamesischen Revolutionär. Heute ist das ehemalige Saigon vor allem eins: bunt, groß, pulsierend – und ein Muss für jeden Vietnamreisenden. Vom Saigon Skydeck auf dem Bitexco Financial Tower hat man eine spektakuläre Sicht auf die gesamte Stadt.
Der berühmte Ben Thanh Market zählt als Wahrzeichen der Stadt. Hier lässt sich von kitschigen Souvenirs bis zu ausgefallenen Lebensmitteln alles kaufen, was das Herz begehrt. Einer der wichtigsten taoistischen Tempel von Ho-Chi-Minh-Stadt ist die Jade Emperor Pagode. Zahlreiche Statuen von Buddha bis zu Jade-Kaisern sowie ein Schildkrötenbecken lassen sich hier entdecken. Ob Saigon oder Ho-Chi-Minh-Stadt: Die größte Stadt Vietnams kann einige Sehenswürdigkeiten vorweisen und ist noch dazu ein guter Ausgangspunkt für weitere Unternehmungen in der Region der Megametropole, wie zum Beispiel ein Ausflug zu den Cu Chi Tunnels.