Urlaub auf Mallorca, Menorca, Ibiza oder Formentera
Weit mehr als 10 Millionen ausländische Touristen pro Jahr können nicht irren: Die spanischen Balearen im Mittelmeer sind seit vielen Jahren insbesondere aus den Ferienträumen der Deutschen kaum wegzudenken. Die bekannteste Baleareninsel dürfte die größte sein: Mallorca. Sie befindet sich in der Mitte der Inselgruppe und ist etwa 170 Kilometer vom spanischen Festland entfernt – bei Deutschen eines der beliebtesten Ziele für den Urlaub und das längst nicht mehr nur zum ausgelassenem Feiern am Ballermann. Ihre kleine Schwester Menorca liegt von Mallorca aus gesehen im Nordosten, Ibiza im Südwesten. Weniger bekannt, aber nicht minder sehenswert ist das nach Cabrera, der Ziegeninsel, zweitkleinste bewohnte Eiland: Das ruhige, beinahe unberührte Formentera mit seinen fantastischen Stränden erreichen Besucher mit der Fähre ab Ibiza.
Ihre schnelle und günstige Erreichbarkeit – im Schnitt dauern Flüge je nach Abflugort gerade einmal zwischen zwei und drei Stunden – macht die Balearen sogar für Kurztrips attraktiv und durch ihr mediterranes Klima haben sie das ganze Jahr Saison. Wer zum Wandern, Radfahren und Entdecken anreist, nutzt am besten die Frühlings- oder Herbstzeit, bevor bzw. nachdem sonnenhungrige Badeurlauber im Sommer die Strände erobern. Sehr viel ruhiger geht es in der kalten Jahreszeit zu, wenn hauptsächlich ältere Besucher das milde Wetter beim Überwintern genießen.
Apropos Genuss: Die Küche der Balearen ist einfach, leicht und voll mediterraner Aromen. Das simple Pa amb Oli, eine Brotscheibe mit Tomate und Olivenöl, würzige Wurst- und Käsespezialitäten wie etwa die mallorquinische Sobrasada oder der menorquinische Queso de Mahón, die landestypische Fischküche oder der berühmte Mandelkuchen Gató de Almendra sind nur einige der Köstlichkeiten, die sich Urlauber auf ihrer Balearenreise schmecken lassen können.